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Teilnehmer:innen im Foyer des LWL-Landeshauses (Foto: Altertumskommission/Priß).

4. Workshop zu den Wegen der Jakobspilger in Westfalen

Persönliche Kontakte und Kommunikation in den Vordergrund stellen

Bereits in der Eröffnungsrede betonte die LWL-Kulturdezernentin Barbara Rüschoff-Parzinger wie wichtig der persönliche Kontakt zu den Pilgern und Akteuren entlang der Jakobswege ist, auch und gerade in Zeiten der sozialen Medien. Die zahlreich erschienenen Teilnehmer gaben ihr recht.

Während der Vorträge, bei denen ehrenamtlich Engagierte aus ihren Projekten berichteten, wurde dies ebenso deutlich. Unter anderem erzählte Peter Sukkau von der Arbeit der Jakobusfreunde Paderborn und seinem Einsatz in Spanien.  Auch Petra Hanses fesselte die Zuhörer mit ihrem Bericht über die Entstehung des Pilgerrastplatzes in Remblinghausen.

In der Mittagspause stärkten sich die Teilnehmer an einer deftigen Suppe und kleinen Leckereien. Dabei luden die Tische im luftigen Foyer des LWL-Landeshauses zu weiterführenden Gesprächen ein.

Eine gute Einstimmung für die nachmittägliche Plenumsdiskussion, bei der Themen wie die Kommunikation mit Wegezeichnern und Weg- bzw. Grundbesitzern regen Zuspruch fanden. Auch die Hinweise zur Einrichtung privater Stempelstellen und Unterkünfte wurden interessiert aufgenommen.

Somit verließen die Teilnehmer mit vielen neuen Anregungen und Kontakten im Rucksack den 4. Workshop der Jakobspilger in Westfalen. Die neu gegründete und per WhatsApp vernetzte Gruppe privater Unterkünfte aus Dortmund bildet dabei eine gelungene Verbindung persönlicher Unterstützung und digitaler Vernetzung.